Liebe Ela,
eigentlich fängt alles ganz harmlos an: Ein Besuch im Tierheim, wir begleiten eine Freundin auf ihrer Suche nach einem Hund, die sich plötzlich zu unserem Finden eines Hundes umwandelt. Toppa, der schwarze Schäferhund-Fledermaus-Mix, der schon länger nach einer neuen Familie sucht. 7 Jahre, eine Krebsproblematik, starkes Ziehen beim Spaziergang und den Hang zur Rüdenrangelei, sowie unsere völlige Unerfahrenheit in Hundeerziehung sind jedoch kein Hinderungsgrund – Toppa darf nun bei uns wohnen.
Und bei den Katzen. Das jedoch scheint nicht besonders einfach, sodass wir uns entschließen, mit Ela an unseren zahlreichen, kleineren Schwierigkeiten zu arbeiten. Armer Toppa, der kannte Ela noch aus dem Tierheim und war nicht so richtig begeistert, sie wiederzutreffen und zu erkennen, dass wir ihre Tipps auch durchsetzten.
Doch siehe da, ein wenig geduldige Konsequenz später, können wir inzwischen Katzen und Hund gemeinsam alleine lassen. Auch das Ziehen an der Leine hat sich soweit gebessert, dass wir ohne Muskelkater spazieren gehen können und er nur manchmal etwas Erinnerung braucht. Inzwischen legt der Oberproll Toppa sogar manchmal sein Goldkettchen ab und benimmt sich auch bei anderen Rüden recht harmlos.
Auch beim Hundeführerschein bekamen wir kompetente Unterstützung, sodass für uns immer noch die Frage gilt:
-Woran erkennt man einen guten Hundetrainer?
Die Antwort, er müsse entspannt und souverän sein, gilt hier voll.
Vielen Dank für deine Geduld unsere Anfängerfragen zu beantworten, noch viel mehr Dank für deine tollen Tipps und Denkanstöße, denn ohne dich wären wir ganz bestimmt nicht da wo wir jetzt sind:
Mit einem alltagskompatiblen Begleiter, der seine letzten kleinen Macken ruhig behalten darf.
Viele Grüße
L+M