Wir haben unseren kleinen Loki im Dezember 2020, mitten im Lockdown, aus dem Tierschutz zu uns genommen.
Schon lange haben wir uns einen Hund gewünscht, und mit der Aussicht, 3 Monate mit ihm Zuhause zu sein und ihn willkommen zu heißen, eigentlich den perfekten Zeitpunkt erwischt.
Es hat sich herausgestellt dass die Aussage „versteht sich mit Artgenossen nach Sympathie“ recht weit auslegen lässt. In der Realität musste eine Steuermarke nur in Hörweite erklingen und Klein Loki hing sich sofort in sein Geschirr um lauthals „verpiss dich, Alter, das sind meine Menschen“ zu brüllen.
Das war für uns extrem anstrengend und so vermieden wir die Nähe von anderen Hundebesitzern mit ihren Hunden, jegliche Freilaufflächen und wechselten lieber die Straßenseite oder drehten um, damit wir diese Situationen vermeiden konnten.
Dann war klar: Hundeschule muss sein, natürlich nur in Einzelstunden, er war ja nicht sozialverträglich.
Im Lockdown gar nicht so einfach!
Niemand nahm neue Kunden auf, manche Schulen waren geschlossen.
Wir fanden Ela, Axel und das Team über Google. Kurz telefoniert, Termin gefunden, Loki ins Geschirr geschnallt und los!
Was soll man sagen?
Alle dort verstehen es, die Sprache der Hunde zu deuten!
Lokis Verhalten wurde sofort analysiert, uns erklärt und nach einigen Stunden ist es ein Traum mit ihm spazieren zu gehen.
Sogar unsere Tochter geht jetzt gern mit ihm raus.
Er hat sich zu einem Prachtkerl entwickelt und ich habe schon vielen Menschen nahe gelegt, mit ihren Hunden dort hinzugehen.
Es lohnt sich wirklich und wir schätzen besonders die Art und Weise, wie mit den Menschen gearbeitet wird.
Tatsächlich sind wir zu einem Großteil der „Fehler im System“, wenn es um unsere Hunde geht
Danke an euch, jede Stunde war Gold wert!!